Häufige Magen-Darm-Probleme + Diabetes: Magen Darm Infekt, Verstopfung etc. > Was tun?

Ja, Diabetes kann "auf den Magen schlagen". Aber Du kannst einiges gegen die Häufigkeit der Beschwerden tun. Inkl. Ernährungs-Tipps für gute Darmgesundheit.

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Diabetes und Margen-Darm

Diabetes kann nicht nur den Blutzuckerspiegel beeinflussen, sondern auch Deinen Verdauungstrakt. Aber keine Sorge, mit den richtigen Informationen, einem guten Management und ein paar Änderungen in Deinem Lebensstil kannst Du diese Herausforderungen meistern. Hier ist alles, was Du wissen solltest:

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Häufige Magen-Darm-Probleme bei Diabetes

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Symptom-Check

Wenn Du an Diabetes leidest, kannst Du auf einige Magen-Darm-Probleme stoßen. Aber das Gute daran ist, dass Du viel tun kannst, um sie zu kontrollieren und zu lindern. Hier ist eine Übersicht:

Magen-Darm-ProblemSymptomeWas Du tun kannst
Gastro­pareseÜbelkeit, Erbrechen, Sod­brennen, frühzeitige Sättigung, Bauch­schmerzen, unregelmäßige Blutzucker­spiegelBessere Kontrolle Deines Blut­zuckers, kleine, häufige Mahlzeiten, Medikamente, die die Magenent­leerung verbessern, in schweren Fällen können Ernährungs­therapien oder Opera­tionen erforderlich sein
Verstopf­ungSchwierig­keiten beim Stuhlgang, harte oder trockene Stühle, Schmerzen oder BlähungenErhöhe die Aufnahme von Ballast­stoffen und Wasser, regel­mäßige körperliche Bewegung, in manchen Fällen können Abführ­mittel oder Medika­mente hilfreich sein
Durch­fallHäufige, lose oder wässrige Stühle, nächtlicher Dur­chfallBessere Kontrolle Deines Blutzuckers, Ernährungs­umstellungen, in manchen Fällen können Medi­kamente erforderlich sein
Dyspe­psieBlähungen, Auf­stoßen, Sod­brennen, Bauch­schmerzenÄnderungen der Essge­wohnheiten, wie kleinere, häufigere Mahlzeiten, Vermeidung von fetthaltigen oder würzigen Lebens­mitteln, Medikamente zur Reduzierung der Magen­säure, in einigen Fällen kann eine Be­handlung für H. pylori erforderlich sein
Gastro­ösopha­geale Reflux­krank­heit (GERD)Sod­brennen, saures Aufstoßen, Schmerzen in der Brust, Schluck­beschwer­den, chronischer Husten, HeiserkeitVermeide Lebens­mittel und Getränke, die Sodbrennen auslösen (z.B. fetthaltige oder würzige Lebens­mittel, Kaffee, Alkohol), vermeide große Mahlzeiten und esse nicht kurz vor dem Schlafen­gehen, Medikamente zur Redu­zierung der Magen­säure, in schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein
Magen-Darm-Infekt
(mehr Infos folgen)
Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauch­schmerzen, Fieber, allge­meines Unwohl­seinAus­reichend Flüs­sigkeit und Elektrolyte zu Dir nehmen, um die Dehy­drierung zu vermeiden, Schon­kost (z.B. Zwieback, Bananen, Reis, Apfelmus, Toast), Medi­kamente gegen Durchfall und Übelkeit, bei schweren Symp­tomen einen Arzt aufsuchen
Magen­schleim­hautent­zündung (Gastritis)Bauch­schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen, Sodbrennen, Appetit­losigkeit, eventuell schwarzer StuhlVermeide Alkohol, Kaffee und stark gewürzte Speisen, nimm kleinere, häufigere Mahl­zeiten zu Dir, Medikamente zur Redu­zierung der Magen­säure, in einigen Fällen kann eine Behandlung für H. pylori erforder­lich sein, bei anhal­tenden Symp­tomen einen Arzt aufsuchen

Magen-Darm-Infekt bei Diabetes:
> wie Du als Diabetiker agieren solltest

> erfordert besondere Aufmerksamkeit bei Diabetikern

Magen-Darm-Infekt

Ein Magen-Darm-Infekt kann für jeden unangenehm sein, aber wenn Du an Diabetes leidest, erfordert die Situation besondere Aufmerksamkeit. Ein Infekt kann Deinen Blutzuckerspiegel beeinflussen und zu weiteren Komplikationen führen. Hier sind einige Anleitungen, wie Du agieren solltest, um Deine Gesundheit aufrechtzuerhalten:

Achtung, merken, wichtig

1. Arzt oder Diabetes-Berater kontaktieren

  • Was Du tun kannst: Halte Kontakt zu Deinem Gesundheitsteam, besonders wenn Du Symptome hast, die nicht abklingen oder sich verschlimmern.
  • Weshalb es hilft: Dein Arzt oder Diabetes-Berater kann Dir spezifische Anleitungen geben, die auf Deine individuelle Situation zugeschnitten sind.

4. Weiterhin Medikamente einnehmen

  • Was Du tun kannst: Selbst wenn Du Schwierigkeiten beim Essen hast, nimm Deine Diabetes-Medikamente wie verordnet ein.
  • Weshalb es hilft: Du benötigst weiterhin Insulin oder andere Medikamente, um Deinen Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.

2. Blutzuckerüber­wachung intensivieren

  • Was Du tun kannst: Überprüfe Deinen Blutzuckerspiegel häufiger, um Schwankungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.
  • Weshalb es hilft: Infektionen und Fieber können Deinen Blutzucker erhöhen, während Erbrechen und Durchfall ihn senken können.

5. Leichte Kost zu sich nehmen

  • Was Du tun kannst: Konzentriere Dich auf leicht verdauliche Lebensmittel wie Bananen, Reis, Apfelmus und Toast.
  • Weshalb es hilft: Diese können Dir helfen, Nahrung aufzunehmen, ohne Deinen Magen weiter zu reizen.

3. Flüssigkeitsaufnahme erhöhen

  • Was Du tun kannst: Trinke viel klare Flüssigkeit, um Dehydration zu vermeiden, da Durchfall und Erbrechen Deinen Körper schnell austrocknen können.
  • Weshalb hilft es: Dehydration kann Deinen Blutzuckerspiegel ebenfalls beeinflussen.

6. Vorsicht mit over-the-counter Medikamenten

  • Was Du tun kannst: Sei vorsichtig bei der Einnahme von frei verkäuflichen Medikamenten gegen Durchfall oder Übelkeit, ohne zuerst mit Deinem Arzt zu sprechen.
  • Weshalb es hilft: Einige dieser Medikamente können Deinen Blutzuckerspiegel beeinflussen.

Schwankender Blutzuckerspiegel ist auch für den Magen ein Problem

Blutzucker + Darm: > wirklich wichtig zu wissen

Ein schwankender Blutzuckerspiegel ist nicht nur für Deinen allgemeinen Gesundheitszustand problematisch, sondern kann auch Deinen Magen direkt beeinflussen.

Wenn Dein Blutzucker unkontrolliert auf und ab geht, kann das zu einer Reihe von Verdauungsproblemen führen, einschließlich:

  • Gastroparese: Bei hohen Blutzuckerwerten kann der Magen die Nahrung langsamer verdauen, was zu Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen führen kann.
  • Reizdarm-Syndrom (IBS): Schwankungen im Blutzucker können die Symptome von IBS, wie Blähungen, Durchfall und Verstopfung, verschlimmern.
  • Magenentleerung: Unkontrollierte Blutzuckerspiegel können die Magenentleerung verlangsamen, was zu Unbehagen und Verdauungsproblemen führt.

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Eine gute Kontrolle Deines Blutzuckerspiegels ist daher nicht nur wichtig für die Handhabung Deines Diabetes, sondern auch für die Erhaltung der Gesundheit Deines Verdauungssystems.

Gründe für einen zu hohen Blutzuckerspiegel

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Wie Ernährung Deinem Darm helfen kann – besonders bei Diabetikern

Tu was für Deine Darmgesundheit

Die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für jeden, der auf seinen Darm achtet, aber als Diabetiker ist es noch wichtiger. Hier sind einige Strategien, wie Du durch Ernährung Deinem Darm helfen kannst:

1. Ballaststoffreiche Lebensmittel:

2. Fermentierte Lebensmittel:

  • Was Du essen kannst: Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi.
  • Weshalb es hilft: Diese Lebensmittel enthalten Probiotika, die die Darmgesundheit unterstützen und das Immunsystem stärken.

3. Gesunde Fette:

4. Hydratation:

  • Was Du trinken kannst: Viel Wasser und hydratisierende Getränke wie Kräutertees.
  • Weshalb es hilft: Hydratation unterstützt die Verdauung und verhindert Verstopfung.
  • Was trinken bei Diabetes

5. Vermeide übermäßig Zucker und verarbeitete Lebensmittel:

  • Was Du vermeiden solltest: Lebensmittel, die reich an raffiniertem Zucker und stark verarbeitet sind.
  • Weshalb es hilft: Diese können Deinen Blutzucker erhöhen und Deinem Darm schaden.
  • Versteckte Zuckerquellen (Liste)

6. Portionen und Mahlzeitenzeiten kontrollieren:

  • Was Du tun kannst: Teile Deine Mahlzeiten in kleinere Portionen auf und esse regelmäßig, um extreme Blutzuckerschwankungen zu vermeiden.
  • Weshalb es hilft: Durch das Essen kleinerer, ausgewogener Mahlzeiten kann Dein Körper Nährstoffe besser aufnehmen und verdauen, und es hilft, den Blutzuckerspiegel stabiler zu halten.
  • Wievielte Mahlzeiten bei Diabetes?

Kompliziert? Nein, ist es gar nicht!

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