Kurkuma kann bei Diabetes helfen: > Wir zeigen Dir wie Du es richtig anwendest >> Lebens-Retter Praxis

Du willst Deinen Diabetes Typ 2 auf natürliche Weise in den Griff bekommen? Kurkuma könnte der Schlüssel zu einem gesünderen Leben sein. Entdecke die vielfältigen Vorteile dieses Superfoods.

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Kurkuma bei Diabetes

  • Kurkuma kann gut für Deinen Blutzucker sein und sogar typische Folgeerkrankungen von Diabetes bessern (siehe Tabelle unten).
  • Verwende Kurkuma am besten mit etwas Öl. Dann kann es der Körper besser aufnehmen.
  • Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.

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Kurkuma und Diabetes

In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Kurkuma bei Diabetes helfen kann und warum es nicht nur für Deinen Blutzucker, sondern auch für mögliche Folgeerkrankungen ein wahrer Lebensretter sein kann.

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Warum hilft Kurkuma bei Diabetes?

Gut bei Diabetes

Kurkuma, auch bekannt als “indischer Safran”, ist weit mehr als nur ein Gewürz, das Deinem Essen eine leuchtende Farbe verleiht. Es enthält Curcumin, einen aktiven Wirkstoff, der entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt. Aber wie genau hilft Dir das bei Diabetes?

  1. Blutzuckerspiegel regulieren: Curcumin kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern. Das bedeutet, dass Dein Körper Insulin effektiver nutzen kann, was besonders für Typ-2-Diabetiker von Vorteil ist.
  2. Entzündungen bekämpfen: Diabetes ist oft mit chronischen Entzündungen verbunden. Kurkuma kann Entzündungen im Körper reduzieren und so dazu beitragen, die Gesundheit Deiner Blutgefäße und Nerven zu schützen.
  3. Oxidativen Stress mindern: Bei Diabetes kommt es oft zu einem Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien. Kurkuma kann helfen, diesen oxidativen Stress zu verringern und so Deine Zellen vor Schäden zu schützen.

Kurkuma: Gut, nicht nur bei Diabetes, sondern auch bei Folgeerkrankungen

Spätfolgen vermeiden

Die Vorteile von Kurkuma gehen weit über die Blutzuckerkontrolle hinaus. Es kann auch bei der Vorbeugung und Behandlung von Folgeerkrankungen helfen, die oft mit Diabetes einhergehen.

Folgeerkrankungen von Diabetes und wie Kurkuma helfen kann:

Folge­erkrankungWie Kurkuma helfen kann
Herz-Kreislauf-ErkrankungenReduziert Ent­zün­dungen und oxidativen Stress, unterstützt die Herz­gesundheit
Nieren­erkrankungenSchützt Nieren durch seine antioxi­dative Wirkung
Neuro­pathieLindert Nervenschmerzen durch entzündungs­hemmende Eigen­schaften
Retino­pathieSchützt die Augen vor Schäden durch hohe Blutzucker­werte
Fett­leberFördert die Leber­gesundheit und hilft bei der Regeneration
Diabetische Fuß­syndromeUnterstützt die Wund­heilung und reduziert Ent­zündungen
Stress und Angst­zuständeKurkuma kann durch seine entzündungs­hemmenden und antioxi­dativen Eigen­schaften dazu beitragen, den Körper besser vor stress­bedingten Schäden zu schützen und das Wohl­befinden zu fördern.
Mehr: Wie häufig sind Folgeerkrankungen bei Diabetes? Statistik
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Kurkuma: Wirklich so gut?

Eine kritische Betrachtung

Es gibt viele Berichte über die wunderbaren Wirkungen von Kurkuma, doch ist es wirklich der Alleskönner, für den es oft gehalten wird? Eine kritische Betrachtung.

Aktiver Wirkstoff wird vom Körper nicht leicht aufgenommen

Während zahlreiche Studien die positiven Effekte von Kurkuma belegen, basieren viele davon auf Tierversuchen oder Laboruntersuchungen. Die Übertragung dieser Ergebnisse auf den Menschen ist nicht immer eins zu eins möglich. Zudem variiert die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem aktiven Wirkstoff in Kurkuma, stark: Es wird vom Körper nicht leicht aufgenommen.

Hinweise verstärken sich: Kurkuma hilft bei regelmäßiger Einnahme

Trotzdem gibt es viele Hinweise darauf, dass Kurkuma bei regelmäßiger Einnahme positive Effekte haben kann, besonders wenn Du es mit Lebensmitteln kombinierst, die Deine Diabetes-Diät unterstützen. Dazu gehören gesunde Fette wie Kokosöl oder Pfeffer, die die Aufnahme von Curcumin verbessern. In der Praxis wird Kurkuma in der Regel mit weiteren Lebensmitteln kombiniert, die gut für Deinen Diabetes sind, wie zum Beispiel Zimt, Ingwer und vielem mehr.

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Unser Klartext: Verwende Kurkuma

Ganz einfach: Vieles spricht für Kurkuma + in der Regel wird es mit Lebensmitteln kombiniert, die gut für Deinen Diabetes sind.

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Praxis-Teil: Kurkuma

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Kurkuma richtig verwenden

Basis-Wissen

Warum wirkt Kurkuma besser mit Öl?

  1. Fettlöslichkeit von Curcumin: Curcumin ist fettlöslich, das heißt, es löst sich besser in Fetten als in Wasser. Wenn Du Kurkuma mit Öl kombinierst, wird das Curcumin in den Fetten des Öls gelöst, was seine Aufnahme im Verdauungstrakt deutlich verbessert. Auf diese Weise gelangt mehr Curcumin in den Blutkreislauf, wo es seine positiven Effekte entfalten kann.
  2. Verlängerte Verweildauer im Körper: Wenn Curcumin zusammen mit Fett aufgenommen wird, bleibt es länger im Körper aktiv, da es langsamer abgebaut wird. Dies verstärkt die entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkungen von Kurkuma.
  3. Optimale Kombination mit Pfeffer: Zusätzlich kann die Kombination von Kurkuma mit schwarzem Pfeffer (Piperin) die Bioverfügbarkeit von Curcumin um ein Vielfaches erhöhen. Piperin, das aktive Alkaloid im Pfeffer, hemmt den schnellen Abbau von Curcumin in der Leber und sorgt dafür, dass es länger im Blutkreislauf bleibt.

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Praxisbeispiel: Kurkuma mit Öl anwenden

Wenn Du Kurkuma in Deiner Küche verwendest, solltest Du es also immer mit etwas Fett kombinieren, sei es Kokosöl, Olivenöl oder ein anderes pflanzliches Öl. Dies gilt besonders für warme Gerichte wie Currys, Suppen oder Eintöpfe, wo das Öl nicht nur die Aromen trägt, sondern auch die Wirkung des Kurkumas verstärkt.

Morgens direkt gut starten: Kurkuma-Milch

Ein toller Start in den Tag kann Dir helfen, den Blutzucker unter Kontrolle zu halten. Wie wäre es mit einer goldenen Milch am Morgen?

Golden-Milk

Zutaten:

  • 1 Tasse pflanzliche Milch (z.B. Mandelmilch)
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer
  • Etwas Honig oder Stevia zum Süßen

Optional

  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL Zimt
  • etwas Ingwer

Zubereitung:

  • Erwärme die Milch in einem Topf.
  • Füge Kurkuma, Pfeffer und Kokosöl hinzu und rühre gut um.
  • Nach Geschmack süßen und warm genießen.

Diese Kurkuma-Milch ist nicht nur ein Genuss, sondern kann auch helfen, Deinen Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und den Tag energiegeladen zu beginnen.

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Kurkuma super zum Kochen: Wo kannst Du es verwenden?

Kurkuma ist unglaublich vielseitig und kann in vielen Gerichten verwendet werden. Hier sind einige Ideen, wie Du es in Deine tägliche Ernährung integrieren kannst:

  1. Suppen und Eintöpfe: Kurkuma gibt Suppen eine wärmende, würzige Note.
  2. Currys: Perfekt in Kombination mit anderen Gewürzen wie Ingwer und Kreuzkümmel.
  3. Smoothies: Eine Prise Kurkuma kann Deinem Smoothie einen gesunden Kick geben.
  4. Salatdressings: Mische Kurkuma in Dein Lieblingsdressing für einen exotischen Geschmack.
  5. Reisgerichte: Kurkuma verleiht Reisgerichten nicht nur Farbe, sondern auch Geschmack.
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Kurkuma mit Kidneybohnen: So einfach, so toll!

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Eine tolle Beilage: passt zu vielen Gerichten

Kidneybohnen sind eine großartige Ergänzung für Deine Diabetes-Diät – und mit Kurkuma kombiniert, wird daraus ein einfache, gesunde Beilage.

Einfache Zubereitung:

Ganz nebenbei gemacht:
  1. Öl erhitzen: Erhitze einen Esslöffel Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze.
  2. Bohnen und Kurkuma hinzufügen: Füge eine Tasse Kidneybohnen und einen Teelöffel Kurkuma hinzu, gut umrühren.
  3. Anbraten: Brate alles für 3-5 Minuten, bis die Bohnen durchwärmt und mit Kurkuma überzogen sind. Fertig!

Passt perfekt zu:

  • Salaten: Macht jeden Salat herzhaft und sättigend.
  • Bowls: Ideal als Basis für gesunde Bowls mit Gemüse und Quinoa.
  • Reisgerichten: Verleiht einfachem Reis eine kräftige, gesunde Note.
  • Wraps und Burritos: Perfekte Füllung für einen würzigen Touch.
  • Spinat mit Kartoffeln: Nimm Kurkuma-Bohnen statt Spiegelei.
  • + zu vielen Deiner Gerichte.

Kidney-Bohnen sind ein wahres Superfood für Diabetiker!

Sie haben einen niedrigen glykämischen Index, der hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, und sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen und das Sättigungsgefühl fördern. Zudem liefern sie wichtige Nährstoffe wie Magnesium und Eiweiß – perfekt, um Deinen Körper gesund und energiegeladen zu halten!

Warum mehr pflanzliches Eiweiß Dir bei Diabetes helfen kann?

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