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Depression und Diabetes
Depression und Diabetes sind zwei Erkrankungen, die eng miteinander verbunden sind. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Diabetes ein höheres Risiko haben, an Depressionen zu leiden, und umgekehrt. Es ist wichtig, diese Verbindung zu verstehen, da die gleichzeitige Präsenz beider Erkrankungen das Risiko von Komplikationen erhöhen kann.
- Wie hängen Diabetes und Depression zusammen
- Studienlage: Studien bestätigen Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression
- Diabetes und Depression in Kombination ist gefährlich
- Teufelskreis Diabetes und Depression
- Beide Krankheiten ernst nehmen
- Gute Ernährung hilft doppelt
- Selbst kochen = ein Baustein auf dem Weg zu Deiner Genesung
Wie hängen Diabetes und Depression zusammen
Die 3 wichtigsten Punkte
- Ungesunde Lebensweise
Menschen mit Depressionen können dazu neigen, eine ungesunde Lebensweise zu führen, die das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöht. Eine ungesunde Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten und Zucker kann zu Übergewicht und Insulin-Resistenz führen. Das erhöht das Risiko für Diabetes. Rauchen, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel können ebenfalls das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöhen. - Stress
Menschen mit Depressionen können unter chronischem Stress leiden, der die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol erhöht. Chronischer Stress kann die Insulin-Resistenz erhöhen und den Blutzucker, was wiederum das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöht. - Entzündungen
Depressionen können auch mit einem erhöhten Entzündungsgrad im Körper verbunden sein, was das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöhen kann. Entzündungen können die Insulin-Resistenz erhöhen und die Funktion der Beta-Zellen beeinträchtigen, die Insulin produzieren.
Studien bestätigen einen Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression
Studienlage
Obwohl Diabetes oft mit einem ungesunden Lebensstil und einer schlechten Ernährung in Verbindung gebracht wird, gibt es auch Hinweise darauf, dass seelische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von Diabetes spielen können.
Traumata erhöhen das Risiko für Typ 2 Diabetes
Eine Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte die Beziehung zwischen Traumata und Diabetes und fand heraus, dass Traumata das Risiko für Typ 2 Diabetes erhöhen können. Die Forscher stellten fest, dass Menschen, die traumatische Ereignisse wie sexuellen Missbrauch, körperliche Gewalt oder Vernachlässigung erlebt hatten, ein erhöhtes Risiko für Diabetes aufwiesen. Unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht, BMI und Lebensstil. Die Forscher vermuteten, dass Traumata und das daraus resultierende Posttraumatische Belastungssyndrom zu einem erhöhten Stresshormon-Spiegel im Körper führen und dadurch die Insulin-Resistenz erhöhen könnten. [1]
Menschen mit Depressionen haben eine erhöhte Insulin-Resistenz
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte den Zusammenhang zwischen Depressionen und Diabetes und fand heraus, dass Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für Typ 2 Diabetes haben können. Die Forscher stellten fest, dass Depressionen mit einer erhöhten Insulin-Resistenz und einem erhöhten Entzündungsgrad im Körper in Verbindung gebracht wurden, die das Risiko für Diabetes erhöhen können. [2]
Diabetes und Depression in Kombination ist gefährlich
Die Kombination von Diabetes und Depressionen kann sehr gefährlich sein und sollte unbedingt ernst genommen werden. Beide Erkrankungen beeinflussen sich gegenseitig und können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
Depression erschwert Diabetes-Behandlung
Wenn Du an Diabetes erkrankt bist und gleichzeitig an Depressionen leidest, kann dies die Behandlung Deiner Diabetes-Erkrankung erschweren. Depressionen können dazu führen, dass Du dich weniger um Deine Gesundheit kümmerst und Deine Medikamente nicht regelmäßig einnimmst. Das kann zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel und einer schlechteren Kontrolle Deiner Diabetes-Erkrankung führen. Dies kann zu Komplikationen wie Herzerkrankungen, Nierenschäden, Erblindung und Nervenschäden führen.
Diabetes verschlechtert Depressionen
Umgekehrt kann Diabetes auch das Risiko für Depressionen erhöhen. Chronisch hohe Blutzuckerwerte können das Gehirn schädigen und die Stimmung beeinträchtigen. Diabetes kann auch zu Einschränkungen führen, die das tägliche Leben erschweren und zu Frustration und Hilflosigkeit führen können.
Teufelskreis Diabetes und Depression
Die Kombination von Diabetes und Depressionen kann zu einem Teufelskreis führen. Depressionen können dazu führen, dass Du Dich ungesund ernährst. Das kann zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel und schlechterer Kontrolle Deiner Diabetes-Erkrankung führen. Eine schlechte Kontrolle Deiner Diabetes-Erkrankung kann wiederum zu Depressionen führen, was erneut zu einem Teufelskreis führen kann.
Beide Krankheiten ernst nehmen
lass Dir helfen
Es ist daher wichtig, dass Du beide Erkrankungen ernst nimmst und professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, um beide Erkrankungen zu behandeln. Eine Kombination aus Therapie und Medikamenten kann dazu beitragen, Deine Depressionen zu behandeln und Deine psychische Gesundheit zu verbessern. Ebenso kann eine gesunde Lebensweise dazu beitragen, sowohl Diabetes als auch Depressionen zu bessern.
Hier sind einige Schritte, die Du unternehmen kannst:
- Sprich mit Deinem Arzt
Berichte Deinem Arzt von Deinen Diabetes- und Depressions-Symptomen und lass dich gründlich untersuchen. Dein Arzt kann Dir auch dabei helfen, einen Plan zur Kontrolle Deines Blutzuckerspiegels und zur Behandlung Deiner Depression zu erstellen. - Behandle Deine Depression
Depressionen können das Leben von Menschen mit Diabetes erschweren. Es ist wichtig, dass Du professionelle Hilfe suchst, um Deine Depression zu behandeln. Dies kann eine Kombination aus Therapie und Medikamenten umfassen. - Halte einen gesunden Lebensstil ein
Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, sowohl Diabetes als auch Depressionen zu bessern. Versuche regelmäßig Sport zu treiben, eine ausgewogene Ernährung zu haben und genug Schlaf zu bekommen. - Pflege ein starkes soziales Netzwerk
Depressionen können dazu führen, dass man sich zurückzieht und isoliert. Es ist wichtig, dass Du ein starkes soziales Netzwerk aufrechterhältst, um Unterstützung und Verbindung mit anderen zu finden. - Suche Unterstützung
Es gibt viele Gruppen und Organisationen, die Menschen mit Diabetes und Depressionen unterstützen. Suche nach lokalen Selbsthilfegruppen oder Online-Communities, die Dir helfen können, mit anderen in ähnlichen Situationen in Kontakt zu treten. Vielleicht ist ja die Lebens-Retter Bewegung etwas für Dich. Probiere es aus. Der 1. Monat ist kostenlos!
Gute Ernährung hilft doppelt
Bei Depression & Diabetes
Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, sowohl Diabetes als auch Depressionen zu bessern, da sie dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das Wohlbefinden zu fördern.
Nahrungsmittel können Deine Stimmung verbessern
Darüber hinaus können bestimmte Nahrungsmittel dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Depressionen zu lindern. Das ist grundsätzlich eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und B-Vitaminen ist. Sie kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und depressive Symptome zu lindern. Lebensmittel, die reich an diesen Nährstoffen sind, sind zum Beispiel frisches Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen.
Mehr: Welche Lebensmittel helfen bei Stress & Depressionen?
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Kümmere Dich um Dich
Selbstfürsorge kann ein wichtiger Bestandteil Deiner Besserung sein
Selbstfürsorge ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Diabetes und Depressionen. Selbst kochen kann eine Form dieser Selbstfürsorge sein. Indem Du Dir Zeit nimmst, für Dich selbst zu kochen und gesunde Mahlzeiten zuzubereiten, kümmerst Du Dich aktiv um Dein Wohlbefinden.
Hier gehts weiter:
einfache Lebens-Retter Rezept für den Anfang
Selbstfürsorge bedeutet auch, auf Deine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse zu achten. Wenn Du an Diabetes und/oder Depressionen leidest, kann es schwierig sein, zu Dir selbst zu finden und Dich um Deine Bedürfnisse intensiv zu kümmern. Selbst kochen kann dazu beitragen, dass Du Dich auf Dich selbst konzentrierst und Deine wirklichen Bedürfnisse beachtest.
Kochen bietet Halt und Struktur
Das Zubereiten von Mahlzeiten zu bestimmten Zeiten kann dazu beitragen, eine Struktur in Deinen Alltag zu bringen und eine Routine zu schaffen. Dies kann insbesondere bei Depressionen helfen, wo das Einhalten einer Struktur und Routine wichtig sein kann. Wenn Du Dich auf das Kochen und die Zubereitung von Mahlzeiten konzentrierst, kannst Du Dich von negativen Gedanken und Emotionen ablenken. Das kann dazu beitragen, dass Du Dich besser fühlst und deine Stimmung besser wird.
Darüber hinaus kann das Selbstkochen eine Möglichkeit sein, Dich zu belohnen und Dir selbst Anerkennung zu geben. Wenn Du eine Mahlzeit zubereitest, die Du besonders lecker findest oder die gesund ist, kannst Du stolz auf Dich sein und Dein Selbstwertgefühl steigern.
Unser Tipp: > Mit Kochboxen kannst Du das Kochen lernen
Das macht es Dir einfacher, gut für Dich zu sorgen
Wenn Du Schwierigkeiten hast, mit dem Kochen zu beginnen oder es Dir schwerfällt, Dich zum Einkaufen und Vorbereiten von Mahlzeiten zu motivieren, können Kochboxen eine gute Option sein. Du erhältst automatisch alle Zutaten und Rezepte, die Du benötigst, um eine Mahlzeit zuzubereiten, direkt nach Hause geliefert.
Weniger Stress bei Planung
Kochboxen ersparen Dir den Stress und die Planung, die mit dem Einkaufen und Vorbereiten von Mahlzeiten verbunden sein kann. Kochboxen können Dir auch helfen, Dich aus Deiner Komfortzone zu locken und neue Rezepte auszuprobieren. Indem Du Deine “Kochkünste” erweiterst und Dich mit neuen Zutaten und Gewürzen vertraut machst, kannst Du auch Deine kreative Seite entdecken.
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