Lebens-Retter-Ernährung
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Welcher Zucker bei Diabetes Typ 2
- Einige Zucker-Alternativen haben keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. (siehe Tabelle unten)
- Zucker-Alternativen sind keine Allheilmittel. Gewöhne Dich besser nicht an den süßen Geschmack.
- Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.
Probiere die Lebens-Retter-Ernährung.
Diabetes und Zucker-Alternativen
Du fragst Dich vielleicht, warum es wichtig ist, sich mit Zucker-Alternativen zu beschäftigen, wenn du Diabetes hast. Die Antwort ist einfach: Zucker-Alternativen bieten eine Möglichkeit, den süßen Geschmack zu genießen, ohne den Blutzuckerspiegel stark zu beeinflussen.
- Warum Diabetiker mit Zucker + Zucker-Alternativen vorsichtig sein sollten:
- Welcher Zuckerersatz ist am besten bei Diabetes
- Wann welchen Zucker verwenden
- Zucker-Alternativen sind KEINE Allheilmittel
- Häufige Fragen: > Diabetes & Zucker
- Inspiration > Ja, es geht auch ohne extra Zucker
- Bitterstoffe: die natürlichen Feinde des Zuckers
- Natürlich süßen: > Die wahren Zucker-Alternativen
Warum Diabetiker mit Zucker + Zucker-Alternativen vorsichtig sein sollten:
Auch beim Zuckerersatz
Vorsicht
1. Zucker
- Rasanter Blutzuckeranstieg: Zucker wird schnell aufgenommen und lässt den Blutzuckerspiegel stark ansteigen.
- Erhöhter Insulinbedarf: Führt zu einem erhöhten Bedarf an Insulin, was die Behandlung erschweren kann.
- Langfristige Komplikationen: Regelmäßiger Konsum kann das Risiko für diabetische Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neuropathie und Augenschäden erhöhen.
2. Künstliche Süßstoffe
- Störung der Darmflora: Süßstoffe wie Saccharin oder Sucralose können das Gleichgewicht der Darmbakterien negativ beeinflussen.
- Paradoxe Insulinreaktion: Bei manchen Menschen stimulieren sie die Insulinproduktion, obwohl der Blutzucker nicht ansteigt.
3. Zuckeralkohol
- Magen-Darm-Beschwerden: Zuckeralkoho wie Sorbit und Xylit können Blähungen, Durchfall und Krämpfe verursachen.
- Teilweise Kalorienzufuhr: Einiger Zuckeralkohol enthält Kalorien und kann den Blutzucker geringfügig beeinflussen (außer Erythrit).
4. Natürlich Süßen
- Blutzuckeranstieg: Honig, Agavendicksaft und Kokosblütenzucker enthalten natürlichen Zucker, der den Blutzuckerspiegel erhöhen kann.
- Kalorienzufuhr: Trotz “natürlicher Herkunft” liefern diese Alternativen oft ähnliche Kalorienmengen wie normaler Zucker.
Auch mit Zucker-Alternativen solltest Du vorsichtig sein!
Welcher Zuckerersatz ist am besten bei Diabetes
Tabelle: Diabetes Zucker-Alternativen im Vergleich
Vergleich starten
In unserer Tabelle stellen wir Dir einige zuckerarme Alternativen vor, die nur einen geringen Einfluss auf Deinen Blutzucker und Deine Insulinresistenz haben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige dieser Alternativen einen höheren Fructosegehalt aufweisen können.
Zucker-Alternative | Blutzucker | Insulinresistenz | Fructose | Kalorien (100 g) | Kohlenhydrate (100 g) | Bemerkung | Verwendung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Haushaltszucker (zum Vergleich) | Hoch | Erhöht | 50 % | 400 kcal | 100 g | Standard-Zucker, verursacht Blutzuckeranstieg | Backen, Getränke, Süßspeisen |
Künstliche Süßstoffe | |||||||
Stevia | Kein Einfluss | Kaum Einfluss | 0 % | 0 kcal | 0 g | Natürlicher Süßstoff mit hoher Süßkraft | Getränke, Backen, Süßspeisen |
Monk-Frucht-Extrakt | Kein Einfluss | Kaum Einfluss | 0 % | 0 kcal | 0 g | Kalorienfrei, hohe Süßkraft, neutraler Geschmack | Getränke, Süßspeisen |
Saccharin | Kein Einfluss | Mögliche Beeinflussung | 0 % | 0 kcal | 0 g | Kann bei manchen die Insulinsensitivität beeinflussen | Getränke, Diätprodukte |
Zuckeralkohol | |||||||
Erythrit | Sehr gering | Kaum Einfluss | 0 % | 0 kcal | 0 g | Gut verträglich, kalorienfrei | Backen, Getränke, Süßspeisen |
Xylit | Gering | Kaum Einfluss | 0 % | 240 kcal | 25 g | Kann in hohen Mengen abführend wirken | Backen |
Sorbit | Gering | Kaum Einfluss | 0 % | 240 kcal | 50 g | Kann Magen-Darm-Beschwerden verursachen | Süßstoffe für Diätprodukte |
Natürlich süßen | |||||||
Kokosblütenzucker | Mittel | Geringer Einfluss | 38 % | 380 kcal | 75 g | Enthält Mineralstoffe, leicht karamellisierbar | Backen, Dressings, warme Speisen |
Agavendicksaft | Mittel | Geringer Einfluss | 31 % | 310 kcal | 76 g | Süß, mit niedrigem glykämischen Index | Getränke, Soßen |
Honig | Hoch | Geringer Einfluss | 40 % | 300 kcal | 82 g | Natürlich, enthält kleine Mengen Nährstoffe | Getränke, Süßspeisen |
Ahornsirup | Mittel | Geringer Einfluss | 67 % | 260 kcal | 67 g | Natürliche Alternative mit intensivem Geschmack | Süßspeisen, Saucen |
Yacon-Sirup | Gering | Kein Einfluss | 35 % | 130 kcal | 55 g | Enthält präbiotische Stoffe, gut für die Darmflora | Joghurt, Dressings, Desserts |
Dattelzucker | Mittel | Geringer Einfluss | 50 % | 380 kcal | 75 g | Aus getrockneten Datteln, reich an Ballaststoffen | Backen, Süßspeisen |
Neuere Alternativen | |||||||
Allulose | Kein Einfluss | Kaum Einfluss | 0 % | 5 kcal | 1 g | Ähnlich wie Zucker, aber ohne Blutzuckeranstieg | Getränke, Backen, Desserts |
Du brauchst Hilfe bei der Umsetzung? Probiere die Lebens-Retter-Ernährung.
Basis-Wissen
Blutzucker
Blutzucker beschreibt die Menge an Glukose im Blut, die als Hauptenergiequelle dient. Bei Diabetikern ist die Regulierung des Blutzuckers gestört, was langfristig zu Komplikationen führen kann.
Insulinresistenz
Insulinresistenz tritt auf, wenn die Körperzellen weniger empfindlich auf Insulin reagieren, wodurch mehr Insulin nötig wird. Sie ist ein zentraler Risikofaktor für Typ-2-Diabetes und wird durch Ernährung und Bewegung beeinflusst.
Fructose (Fruchtzucker)
Ein Übermaß kann die Insulinsensitivität verschlechtern und eine Fettleber fördern. Fructose, ein natürlicher Zucker, beeinflusst den Blutzucker kaum, wird aber in der Leber verarbeitet.
Mehr: Diabetes durch zu viel Fruchtzucker?
Empfehlung:
Wann welchen Zucker verwenden
Zucker-Alternativen richtig verwenden
Auch wenn manche Zucker-Alternativen keinen Einfluss auf den Blutzucker haben, solltest Du sie mit Vorsicht genießen. Gewöhne Dich nicht zu sehr an den süßen Geschmack.
Mögliche Lösung
1. Allrounder
vielseitig einsetzbar
Verwendung: Getränke, Backen, Desserts, Süßungsmittel.
Warum? Erythrit und Xylit sind vielseitig, haben wenig bis keinen Einfluss auf den Blutzucker und schmecken fast wie Zucker. Erythrit ist ideal für kalorienarme Rezepte, während Xylit leicht karamellisiert werden kann.
2. Getränke
Kaffee, Tee, Smoothies
Empfehlung: Stevia, Monk-Frucht-Extrakt
Warum? Beide haben keine Kalorien und beeinflussen den Blutzucker nicht. Ihre hohe Süßkraft macht sie ideal für kalte und heiße Getränke.
3. Backen
ofentauglich
Empfehlung: Erythrit, Xylit, Kokosblütenzucker, Dattelzucker
Warum?
Erythrit und Xylit: Kalorienarm, stabil bei hohen Temperaturen, fast wie Zucker.
Kokosblütenzucker und Dattelzucker: Für einen natürlichen Geschmack und leichte Karamellnoten, mit etwas höherem Zuckergehalt.
4. kalorienfreie Süße
Keine zusätzlichen Kalorien
Empfehlung: Stevia, Monk-Frucht-Extrakt, Erythrit
Verwendung: Getränke, kalorienarme Speisen, Diät-Rezepte.
Warum? Keine Kalorien, kein Einfluss auf den Blutzucker und gut verträglich.
5. Desserts
Pudding, Eis, Kuchenfüllungen
Empfehlung: Allulose, Yacon-Sirup, Erythrit
Warum?
Allulose: Bewirkt fast keinen Blutzuckeranstieg und hat eine sehr angenehme Süße.
Yacon-Sirup: Präbiotische Wirkung, ideal für flüssige Desserts.
Erythrit: Perfekt für kalorienarme und zuckerfreie Desserts.
6. Darmgesundheit
präbiotische Wirkung
Empfehlung: Yacon-Sirup, Honig
Warum? Beide enthalten Präbiotika, die nützliche Darmbakterien unterstützen, wobei Yacon-Sirup den Blutzucker weniger beeinflusst.
Zucker-Alternativen sind KEINE Allheilmittel
Unsere Meinung
Zuckerersatz ist kein Allheilmittel und sollte mit Vorsicht betrachtet werden. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass der Konsum von Süßstoffen, auch in Form von Zucker-Alternativen, das Verlangen nach Süßem aufrechterhalten oder sogar verstärken kann. Es besteht die Gefahr, dass man sich weiterhin an den süßen Geschmack gewöhnt und möglicherweise mehr konsumiert als notwendig.
Häufige Fragen: > Diabetes & Zucker
Das solltest Du wissen
Dürfen Diabetiker Zucker essen?
Als Typ-2-Diabetiker ist es wichtig, den Zuckerkonsum zu kontrollieren. Aber das bedeutet nicht unbedingt, dass Du komplett auf Zucker verzichten musst. Es ist möglich, in Maßen Zucker zu essen, solange Du darauf achtest und Deine Gesamt-Kohlenhydratmenge im Auge behältst.
Der Schlüssel liegt darin, den Zuckerkonsum zu reduzieren und eine ausgewogene Ernährung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln, gesunden Fetten und mageren Proteinen zu fördern. Es ist ratsam, raffinierten Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel wie Süßigkeiten, Limonaden und Desserts zu begrenzen, da sie zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels führen können.
Stattdessen kannst Du natürliche Zucker-Alternativen in Betracht ziehen, wie zum Beispiel Obst, das Fructose enthält, oder Zucker-Austauschstoffe wie Stevia oder Erythritol. Diese Alternativen haben einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
Kann man durch zu viel Zucker Diabetes Typ 2 bekommen?
Nicht direkt – aber eine zuckerreiche Ernährung kann Übergewicht und Insulinresistenz fördern, was das Risiko für Typ-2-Diabetes stark erhöht. Wenn Du regelmäßig zu viele Kalorien und Zucker konsumierst, belastet das Deinen Stoffwechsel, was langfristig zu Diabetes führen kann.
Mehr: Warum ist eine zuckerreiche Ernährung so gefährlich für Diabetiker?
Wieviel Zucker am Tag bei Diabetes Typ 2
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine Begrenzung des täglichen Zuckerkonsums auf höchstens 25 Gramm (etwa 6 Teelöffel) an freiem Zucker für Erwachsene. Freier Zucker bezieht sich auf Zucker, der Lebensmitteln und Getränken zugesetzt wurde, sowie auf natürlich vorkommenden Zucker in Honig, Sirupen und Fruchtsäften.
Um Dir eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie viel Zucker dies bedeutet, kannst du es in Würfelzucker umrechnen. Ein Stück Würfelzucker entspricht in etwa 4 Gramm Zucker. Das bedeutet, dass Du als Richtwert nicht mehr als 7 Würfel Zucker (28 Gramm) an freiem Zucker pro Tag konsumieren solltest.
Um das im Kontext zu sehen, betrachten wir 2 Beispiele: Eine durchschnittliche Tafel Schokolade enthält etwa 25 bis 30 Gramm Zucker. Das überschreitet bereits den empfohlenen Tageswert. 1 Glas Cola oder Apfelsaft (250 ml) enthält etwa 25 bis 30 Gramm Zucker, was ebenfalls den täglichen Grenzwert erreicht oder sogar überschreitet.
Warum ist es besser Zucker/Süßigkeiten nach bzw. zusammen mit einer Mahlzeit zu essen
Es ist besser, Zucker zusammen mit einer Mahlzeit zu essen, da dies zu einer langsameren und kontrollierteren Freisetzung von Glukose in den Blutkreislauf führt. Wenn Du Zucker zusammen mit einer Mahlzeit isst, wird die Verdauung verlangsamt, da die Nahrungsmittelbestandteile die Aufnahme des Zuckers in den Blutkreislauf verlangsamen. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel nicht so schnell und hoch an wie bei einer isolierten Zuckerzufuhr. Eine ausgewogene Mahlzeit mit Zucker hilft auch, ein Gefühl der Sättigung zu erreichen, da sie Protein, Ballaststoffe und gesunde Fette enthält, die den Hunger länger stillen können und Heißhunger-Attacken aufgrund von Blutzucker-Schwankungen vermeiden helfen.
Darüber hinaus unterstützt das Essen einer Mahlzeit zusammen mit Zucker eine bessere Insulinreaktion, da die Nährstoffe aus der Mahlzeit die Insulinausschüttung unterstützen. Insulin wird freigesetzt, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Eine ausgewogene Mahlzeit hilft dabei, den Körper dabei zu unterstützen, den Zucker effektiver zu verarbeiten.
Warum ist viel Fructose (Fruchtzucker) gefährlich?
Fructose hat zwar wenig Einfluss auf den Blutzucker, wird aber in der Leber abgebaut. Ein Übermaß an Fructose kann zu einer Fettleber, Insulinresistenz und erhöhten Blutfettwerten führen – alles Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes.
Warum ist Fruchtzucker in Obst in Ordnung
Fruchtzucker, auch bekannt als Fructose, in Obst ist in Ordnung, weil er in natürlicher Form zusammen mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen vorkommt. Obst enthält Ballaststoffe, die die Verdauung verlangsamen und den Blutzuckerspiegel stabilisieren können. Diese Ballaststoffe helfen, die Aufnahme von Fructose im Vergleich zu isolierten Fructosequellen zu verlangsamen und die Auswirkungen auf den Blutzucker zu mildern. Gleichzeitig ist Obst reich an wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
Durch den hohen Wassergehalt und die Ballaststoffe im Obst kann das zu einem Gefühl der Sättigung beitragen und Überessen sowie Heißhunger-Attacken vermeiden helfen. Der Fruchtzuckergehalt in Obst ist im Vergleich zu anderen Fructosequellen relativ niedrig.
Wie schaffe ich es, dass ich weniger Schmacht nach Süßem habe?
Der Schmacht nach Süßem lässt sich reduzieren, indem Du Deine Essgewohnheiten anpasst und Deinem Körper Alternativen bietest:
- Iss regelmäßig und ausgewogen: Mahlzeiten mit komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Eiweiß und gesunden Fetten halten Dich länger satt und stabilisieren Deinen Blutzucker.
- Wähle natürliche Süße: Greife zu Obst wie Beeren oder Äpfeln, um Heißhunger zu stillen, ohne den Blutzucker stark zu beeinflussen.
- Trinke genug Wasser: Durst wird oft mit Hunger verwechselt – trinke ein Glas Wasser, bevor Du zu Süßem greifst.
- Nutze Zucker-Alternativen: Erythrit oder Stevia können helfen, den Heißhunger auf Zucker zu befriedigen, ohne Blutzuckerschwankungen zu verursachen.
- Finde Ablenkung: Bewegung, Entspannung oder ein kurzer Spaziergang helfen, Heißhunger-Attacken zu überwinden.
- Setze auf Bitterstoffe: Bitterstoffe wie in Rucola, Chicorée, Grapefruit oder Löwenzahntee dämpfen das Verlangen nach Zucker und fördern die Verdauung. Ein kleiner Schluck Bittertee kann Wunder wirken, wenn Dich der Süßhunger packt.
Mehr:
Inspiration
> Ja, es geht auch ohne extra Zucker
Echtes Beeren-Eis ohne extra Zucker
Beeren-Eis mit nur 2 Zutaten
Wusstest Du, dass Beeren eine großartige Wahl für Menschen mit Diabetes Typ 2 sind? Sie enthalten viele Ballaststoffe, Antioxidantien und haben einen niedrigeren glykämischen Index als einige andere Früchte. Und das Beste ist, Du kannst sogar ein köstliches Beeren-Eis ganz ohne zusätzlichen Zucker zubereiten!
Warum nicht heute damit anfangen?
Bitterstoffe: die natürlichen Feinde des Zuckers
Weniger Schmacht nach Zucker – das geht!
Unglaublich aber wahr
Bitterstoffe sind die wahren Stars in der Welt der Ernährung. Sie sind nicht nur für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt, sondern können auch dabei helfen, das Verlangen nach süßen Leckereien zu lindern.
Bitterstoffe: mindern Zucker-Lust + hilft bei Diabetes
Körperliches Verlangen nach Zucker kann eine Herausforderung sein, besonders für Diabetiker, die ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren müssen. Bitterstoffe können hier eine hilfreiche Rolle spielen, da sie dazu beitragen können, Deinen Appetit auf Süßigkeiten und zuckerhaltige Snacks zu verringern. Durch die Integration von Bitterstoffen in Deine Ernährung kannst du neue Geschmackserlebnisse entdecken und gleichzeitig Dein Verlangen nach Zucker in Schach halten.
Die besten Bitterstoff-Quellen
Grünes Gemüse: Gemüsesorten wie Brokkoli, Grünkohl, Rucola und Chicorée enthalten natürliche Bitterstoffe. Diese können nicht nur den Appetit auf Zucker dämpfen, sondern auch eine Fülle an Nährstoffen liefern.
Zitrusfrüchte: Zitronen, Grapefruits und Orangen enthalten ebenfalls bittere Bestandteile in ihrer Schale und dem weißen Gewebe. Du kannst die Zesten oder ein wenig von der weißen Schicht in Deinem Essen verwenden, um den bitteren Geschmack zu integrieren.
Kräuter und Gewürze: Gewürze wie Kurkuma, Ingwer, Zimt und Kreuzkümmel können einen subtilen bitteren Geschmack haben. Verwende sie großzügig in Deiner Küche, um den Geschmack Deiner Gerichte zu bereichern.
Ich nehme meine Gesundheit selbst in die Hand.
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Das Beste zum Schluss
Natürlich süßen: > Die wahren Zucker-Alternativen
Echte Lebens-Retter ‘Süßstoffe’
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Speisen ganz ohne die Verwendung von Zucker zu süßen. Hier sind einige Alternativen, die Du ausprobieren kannst:
Auf der sicheren Seite
- Zimt
Zimt hat einen natürlichen süßen Geschmack und kann verschiedenen Gerichten und Getränken eine angenehme Süße verleihen. Streue etwas Zimt auf Haferflocken, Joghurt, Obstsalat oder in Deinen Kaffee oder Tee. - Vanilleextrakt
Verwende natürlichen Vanilleextrakt, um eine süße Note zu erzielen. Füge es zu Smoothies, Quark, Joghurt, Backwaren oder heißen Getränken hinzu. - Früchte
Früchte enthalten natürlichen Zucker und können verwendet werden, um Speisen und Getränke zu süßen. Zum Beispiel kannst du reife Bananen, zerdrückte Beeren oder pürierte Datteln als natürlichen Süßstoff in Smoothies, Backwaren oder Müsli verwenden. - 1 Prise Salz
In kleinen Mengen wird der Geschmack von Salz von uns als süßlich wahrgenommen. Viele nutzen diesen Effekt um sich den morgentlichen Kaffee etwas zu versüßen. - Ingwer
Ingwer hat eine natürliche Süße und kann in geriebener Form oder als Ingwerwasser verwendet werden, um Getränken oder Speisen eine angenehme Süße zu verleihen.
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