Warum Cola bei Diabetes so problematisch sein kann? Sind Light + Zero besser? + Tipp: Cola-Durst reduzieren > So gehts’s

Erfahre, wie Cola oder Limo Deinen Blutzucker beeinflussen und ob zuckerfreie Varianten wirklich besser sind – inklusive praktischer Tipps für Dich.

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Diabetes und Cola

  • 1 Glas Cola hat so viel Zucker wie eine 1/2 Tafel Schokolade.
  • Die Süßungsmittel von zuckerfreier Cola können schlecht für Deine Darmflora sein.
  • Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.

    Probiere die Lebens-Retter-Ernährung.


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Cola trinken bei Diabetes

Fragst Du Dich, ob Cola und ihre Alternativen trotz Diabetes eine gute Wahl sind? Lass uns gemeinsam die Antworten finden.

Warum kann Cola bei Diabetes problematisch sein?

Cola & Diabetes

Cola und andere stark zuckerhaltige Getränke können für Menschen mit Diabetes besonders problematisch sein. Hier sind einige Gründe:

  • Hoher Zuckergehalt: Ein Glas Cola (250 ml) enthält etwa 27 Gramm Zucker, was ungefähr der Hälfte einer Tafel Schokolade entspricht.
  • Rascher Anstieg des Blutzuckerspiegels: Zuckerhaltige Getränke verursachen einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, was für Diabetiker gefährlich sein kann.
  • Erhöhtes Risiko für Insulinresistenz: Der regelmäßige Konsum von zuckerhaltigen Getränken kann zu einer Verschlechterung der Insulinresistenz führen, was die Diabeteskontrolle erschwert.
  • Fettspeicherung: Teile des Zuckers in Cola, insbesondere Fruktose, können direkt in Fett umgewandelt werden und werden in den Fettzellen gespeichert. Das führt zu einer unerwünschten Gewichtszunahme, die Deine Diabetes-Symptome verschlimmern kann.
  • Negative Auswirkungen auf die Bauchspeicheldrüse: Der ständige Konsum von Zucker zwingt Deine Bauchspeicheldrüse dazu, kontinuierlich Insulin zu produzieren, was langfristig zu einer Überlastung und letztlich zu ihrer Erschöpfung führen kann.

Wie viel Zucker ist in Cola?

Sehr, sehr viel!

  • ca. 10 Stück Würfelzucker
  • ca. Zucker-Gehalt von 1/2 Tafel Schokolade
  • ca. 10 % Deines täglichen Kalorienbedarfs
    (bei einem durchschnittlichen Kalorienbedarf von 2000 kcal)
  • bereits mehr Zucker als die empfohlenen tägliche Zuckerzufuhr der WHO
    (max. 25 Gramm für eine durchschnittliche Frau)
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Zur Erinnerung

Warum ist Zucker so schlecht?

Wenn Du Zucker zu Dir nimmst, gelangt er schnell in Deinen Blutkreislauf und lässt Deinen Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen. Für Diabetiker ist das besonders problematisch, denn Dein Körper hat Schwierigkeiten, Deinen Zuckerspiegel zu regulieren. Die Folge: Dein Blutzucker kommt nie zur Ruhe, und Dein Körper bleibt im „Fettspeicher-Modus“. Zusätzlich kann der Zucker, besonders die Fruktose in Cola, als Fett gespeichert werden, was wiederum Deine Gesundheit und Dein Gewicht negativ beeinflusst.

Diabetes 2 durch zu viel Zucker? Zusammenhänge verstehen

Was ist mit zuckerfreien Alternativen wie Cola Zero und Cola Light?

Diabetes: Sind zuckerfreie Alternativen besser?

Es ist verständlich, dass Du nach Alternativen suchst, wenn Du nicht auf den Cola-Geschmack verzichten möchtest. Zuckerfreie Versionen wie Cola Zero oder Cola Light werden oft als die bessere Wahl für Diabetiker beworben. Aber ist das wirklich so?

ProduktBlut­zuckerVorteileNachteileFruk­tose-GehaltBemer­kungen für Dia­betiker
Klas­sische ColaSehr stark
anstei­gend
Gewohnter Geschmack
Keine Zusatzstoffe nötig
Hoher Zucker­gehalt
Führt zu schnellem Blutzucker­anstieg
HochSehr schlecht für die Blutzucker­kontrolle
Sollte vermieden werden
Cola LightGeringKein Zucker
Weniger Kalorien
Enthält künstliche Süß­stoffe
Mögliche Heiß-­
hunger­attacken
KeinBesser als Cola, aber langfristig keine optimale Lösung
Cola ZeroGeringKein Zucker
Ähnlicher Geschmack wie normale Cola
Enthält künstliche Süßstoffe
Mögliche negative Aus­wir­kungen auf die Insulin-­
sensitivität
KeinÄhnlich wie Cola Light
Vorsicht bei regel-
­mäßigem Konsum

Achtung: Cola-Alternativen können schlecht für die Darmflora sein

Schütze Deine Darmflora

Alternativen wie Cola Light und Cola Zero werden oft als gesündere Wahl angepriesen, aber sie können unerwartete Auswirkungen auf Deine Darmgesundheit haben. Studien 1 haben gezeigt, dass die künstlichen Süßstoffe in Getränken die Zusammensetzung Deiner Darmflora negativ beeinflussen können. Eine gestörte Darmflora wird mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, darunter eine erhöhte Insulinresistenz und entzündliche Prozesse im Körper. Wenn Du also regelmäßig zuckerfreie Cola trinkst, könnte das langfristig Deiner Darmgesundheit schaden. Überlege Dir daher gut, ob diese Getränke wirklich die beste Wahl für Dich sind.

Achtung, merken, wichtig

Wie Darm-Bakterien Dein Essverhalten verändern

Süßes und zuckerhaltiges Essen fördert das Wachstum bestimmter Darmbakterien, die genau solche Lebensmittel bevorzugen. Diese Bakterien senden Signale an Dein Gehirn und “fordern” mehr Zucker ein, was dazu führen kann, dass Du immer wieder zu zuckerhaltigen Snacks greifst. Das schafft einen Teufelskreis, der es schwer macht, von Zucker loszukommen.

Lebens-Retter

Unser Klartext: > Mit Cola wird es schwer Deinen Diabetes Typ 2 zu bessern

Cola & Limo sollte bei Diabetes eine absolute Ausnahme sein.

Sind Zuckerfreie Alternativen besser? Leider halten Dich diese in der Süßen-Geschmacks-Welt gefangen und sind deswegen keine wirkliche Alternative.

Den Cola-Durst besiegen

Wir zeigen Dir wie

Bei Cola-Durst: > Trink Zitronen-Wasser

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Gesunde Cola Alternative

Der natürliche Geschmack der Zitrone
kann Dein Verlangen nach etwas Süßem sofort stoppen,
ohne die negativen Effekte von Zucker.

Zitronen-Saft immer verfügbar:
> Mach Dir Zitronen-Eiswürfel

  1. Zitrone auspressen
  2. Saft in Eiswürfelform füllen und ab ins Kühlfach damit

Jetzt hast Du Zitronen-Saft immer verfügbar.

Toll oder?

Tipp: Mach Dir auch Limetten-Eiswürfel, so hast Du etwas Abwechslung.

Iss mehr Bitterstoffe: > Sie mindern Lust auf Zucker

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Gegen Cola ist ein Kraut gewachsen:
Grüne Lebensmittel mit vielen Bitterstoffen

Ja, es stimmt: Bitterstoffe mindern den Schmacht nach Zucker

Bitterstoffe sind fantastisch, weil sie helfen, das Verlangen nach Zucker zu reduzieren und so den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Einfache Faustformel:

grüne Lebensmittel = viele Bitterstoffe
Integriere sie vermehrt in Deine Ernährung

Die Lebens-Retter-Ernährung: viele, viele Bitterstoffe

Kann Deinen Geschmack langfristig ändern

Wie Pflanzen Dir helfen

Die Lebens-Retter-Ernährung setzt auf Pflanzen – und das bedeutet, dass Du automatisch eine Menge Bitterstoffe zu Dir nimmst. Diese Ernährung hat das Potenzial, Deinen Geschmack nachhaltig zu verändern.

Ist es was für Dich?

Schau Dir unseren Ernährungsplan an, um einen guten Einblick zu bekommen. Unser Ziel ist es, Dein Wohlbefinden zu steigern und gleichzeitig Genuss zu ermöglichen.

Schluss mit der Zucker-Gier

Auch Dein Geschmack ist veränderbar. Gib der Lebens-Retter-Ernährung eine Chance.

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  1. https://neurosciencenews.com/artificial-sweetener-microbiome-9935/ ↩︎
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Bilder:

olhakozacheko @ 123rf.com

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