Hände & Diabetes Typ 2: > Warum sind Hände oft betroffen >> Was kannst Du tun

Leider häufig: kalte, rote, trockene, zitternde, rissige, kribbelnde, taube Hände bei Diabetes. Doch Du kannst etwas tun.

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Hände bei Diabetes Typ 2

  • Diabetes kann die Blutgefäße beeinträchtigen. Das kann zu Kälte, Taubheitsgefühl und sogar zu Farbveränderungen der Hände führen
  • Ja, Nervenschäden wie kribbeln, brennen etc. lassen sich durch Ernährung bessern.
  • Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.

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Diabetes & Hände

Diabetes Typ 2 kann das Leben auf vielfältige Weise beeinflussen. Und oft sind es unsere Hände, die als erste Zeichen der Krankheit zeigen. Sie sind unsere wichtigsten Werkzeuge in unserem Alltag. Zum Schreiben, Kochen, Arbeiten und so vielem mehr. Aber warum sind sie so häufig von Diabetes betroffen?

Warum kommt es bei Diabetes häufig zu Problemen mit den Händen

Die Hände können bei Diabetes Typ 2 aus mehreren Gründen häufig betroffen sein:

  1. Blutzirkulation: Diabetes kann die kleinen Blutgefäße beeinträchtigen, die die Extremitäten, einschließlich der Hände, versorgen. Eine verminderte Durchblutung kann zu Symptomen wie Kälte, Taubheitsgefühl und Farbveränderungen führen.
  2. Neuropathie: Einer der häufigsten Komplikationen bei Diabetes ist die diabetische Neuropathie, eine Nervenschädigung, die häufig die Extremitäten betrifft. In den Händen kann dies zu Symptomen wie Kribbeln, Brennen und Schmerzen führen.
  3. Hautprobleme: Diabetes kann die Haut trocken und anfällig für Infektionen machen. Das kann dazu führen, dass die Haut an den Händen rissig, trocken oder juckend wird.
  4. Gelenkprobleme: Einige Diabetiker können das “diabetische Hand-Syndrom” oder die “Handsteifigkeit” entwickeln, was zu Schwierigkeiten bei der Handbewegung führt.
  5. Hypo- und Hyperglykämie: Schwankungen im Blutzuckerspiegel können zu verschiedenen Symptomen führen, einschließlich Zittern der Hände bei Hypoglykämie.

Symptome, die nicht übersehen werden sollten

Warum ist das so + Was tun?

Es gibt bestimmte Anzeichen, die bei Diabetes Typ 2 in den Händen auftreten können. Das Erkennen dieser Symptome kann der erste Schritt zu besserer Handgesundheit sein:

1. Kalte Hände bei Diabetes

2. Taube und einschlafende Hände

3. Zitternde Hände bei Diabetes

4. Trockene, rissige Hände bei Diabetes

5. Kribbelnde und juckende Hände

6. Schwitzige Hände bei Diabetes

7. Rote Hände bei Diabetes

7. Gelbe Hände bei Diabetes

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Mit Ernährung die Diabetes-Hand bessern

Besserung ist möglich

Die richtige Ernährung kann weit mehr bewirken, als wir oft denken. Bei Diabetes Typ 2 treten häufig Probleme mit den Händen auf, die von Kribbeln über Taubheitsgefühle bis zu Schmerzen reichen. Doch durch gezielte Ernährungsstrategien kann man diesen Symptomen entgegenwirken und das Wohlbefinden der Hände verbessern.

Vorteile der richtigen Ernährung für die Diabetes-Hand:

  1. Blutzuckerkontrolle: Eine ausgewogene Ernährung hilft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Eine konstante Blutzuckerkontrolle kann die Entwicklung oder Verschlimmerung von Neuropathien verhindern.
  2. Unterstützung der Nervengesundheit: Nährstoffe wie Vitamin B12, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren können die Gesundheit der Nerven unterstützen und Symptome der diabetischen Neuropathie lindern.
  3. Entzündungshemmung: Entzündungshemmende Lebensmittel wie z.B. grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse können dazu beitragen, systemische Entzündungen zu reduzieren, die zu Diabetes-Komplikationen beitragen können.
  4. Förderung der Durchblutung: Lebensmittel reich an Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren können die Blutzirkulation verbessern, was besonders für die Extremitäten, wie die Hände, von Vorteil ist.

Diabetes-Hand-freundliche Ernährung

  • Vollkornprodukte: Quinoa, Hafer, Vollkornreis und andere Vollkornprodukte unterstützen einen stabilen Blutzuckerspiegel.
  • Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Rucola sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und fördern eine gute Durchblutung.
  • Beeren: Blaubeeren, Himbeeren und Erdbeeren enthalten antioxidative Verbindungen, die Entzündungen bekämpfen können.
  • Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse und Chiasamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und anderen nützlichen Nährstoffen.
  • Fetter Fisch: Lachs, Makrele und Hering sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen reduzieren können.
  • Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen und Kichererbsen sind gute Proteinquellen und unterstützen einen gleichmäßigen Blutzuckerspiegel.
  • Avocado: Reich an gesunden Fetten und Vitamin E, das die Hautgesundheit fördert und Entzündungen reduzieren kann.
  • Extra natives Olivenöl: Ein gesundes Fett, das Entzündungen reduzieren und die Herzgesundheit unterstützen kann.
  • Gewürze: Ingwer und Kurkuma sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften.
  • Wasser: Eine ausreichende Hydration kann die Hautgesundheit fördern und die Durchblutung verbessern.
wichtig, merken,Hinweis

Achtung bei Diabetes-Hand eher meiden

  • Zuckerhaltige Getränke: Limonaden und gesüßte Fruchtsäfte können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen und die Entzündung fördern.
  • Verarbeitetes Fleisch: Wurstwaren und Speck können Entzündungen verschlimmern.
  • Weißes Brot, Reis und Pasta: Raffinierte Kohlenhydrate können zu Blutzuckerspitzen führen.
  • Frittierte Lebensmittel: Sie können die Entzündung fördern und Durchblutungsprobleme verschärfen.
  • Gebäck und zuckerhaltige Snacks: Sie tragen zu hohen Blutzuckerwerten und Entzündungen bei.
  • Alkohol: Kann die Symptome der Neuropathie verschlimmern und den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
  • Fertiggerichte: Oft reich an Salz, was zu Bluthochdruck und weiteren Durchblutungsproblemen beitragen kann.
  • Hohe Mengen gesättigter Fette: Sie können zu Arterienverengung beitragen, was wiederum die Durchblutung der Hände beeinflussen kann.
  • Salzreiche Lebensmittel: Ein übermäßiger Salzkonsum kann den Blutdruck erhöhen und so die Durchblutung beeinträchtigen.
  • Lebensmittel mit Transfetten: Zum Beispiel einige Margarinen oder Backwaren. Sie können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, was die Durchblutung weiter beeinträchtigen kann.
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