Lebens-Retter-Ernährung
Wissen, das Dich weiterbringt
Fuß-Probleme bei Diabetes
- Unbedingt ernst nehmen: In Deutschland werden jährlich 50.000 Füße in Folge einer Diabeteserkrankung amputiert.
- Heilungs-Aussicht: Gut, aber starte rechtzeitig + Deine Mitwirkung ist gefordert. Bewegung und gute Ernährung hilft.
- Ernährung kann Dir bei Diabetes helfen.
Probiere die Lebens-Retter-Ernährung.
Diabetes und Füße
Diabetes ist eine Herausforderung, das wissen wir alle. Doch mit dem richtigen Wissen und etwas Sorgfalt kannst Du nicht nur ein erfülltes Leben führen, sondern auch die häufigsten Komplikationen verhindern. Ein besonders wichtiges Thema, wenn es um Diabetes Typ 2 geht, sind Deine Füße. Hier erfährst Du alles, was Du wissen musst um sie gesund zu halten.
- Warum haben Diabetiker so häufig Fuß-Probleme?
- Fuß-Symptome, bei denen Du aufhorchen solltest
- Schockierende-Bilder von Diabetes Füßen
- Dein aktiver Teil:> Diese Basics müssen stimmen
- Hilfe Teil 2: Die Situation verbessern > Dein aktiver Teil
- Diabetes-Füße durch Ernährung bessern: > so gehts
- Die Lebens-Retter-Ernährung: gut für Deine Füße & Deine Diabetes
Warum haben Diabetiker so häufig Fuß-Probleme?
Gründe für Fuß-Probleme
Deine Füße tragen Dich durchs Leben. Bei Menschen mit Diabetes können jedoch verschiedene Probleme auftreten:
Dies solltest Du wissen
- Durchblutungsstörungen: Bei Diabetes kann die Durchblutung in den Beinen und Füßen beeinträchtigt sein. Das kann zu Schmerzen führen und das Risiko von Infektionen erhöhen.
- Nervenschäden (Neuropathie): Hohe Blutzuckerwerte können die Nerven in Deinen Füßen schädigen. Dadurch spürst Du vielleicht Schmerzen, Kribbeln oder sogar gar nichts mehr.
Kleine Verletzungen können schnell wachsen
Beide Probleme können dazu führen, dass kleinere Verletzungen oder Druckstellen nicht bemerkt und somit nicht rechtzeitig behandelt werden, was schwerwiegende Folgen haben kann.
Sei achtsamFuß-Symptome, bei denen Du aufhorchen solltest
Diese Anzeichen Unbedingt ernst nehmen
Checke jetzt Deine Symptome:
1. Taubheitsgefühl oder Kribbeln
Gründe:
- Diabetische Neuropathie: Langfristig erhöhte Blutzuckerwerte können die Nerven schädigen, was zu Taubheitsgefühl oder Kribbeln führt.
- Durchblutungsstörungen: Minderdurchblutung, bedingt durch Diabetes, kann ebenfalls zu solchen Symptomen führen.
Gefahr:
- Unbemerkte Verletzungen: Ein Taubheitsgefühl kann dazu führen, dass kleine Verletzungen nicht bemerkt und behandelt werden, was zu Infektionen führen kann.
- Mobilitätsprobleme: Kribbeln und Taubheit können das Gehen beeinträchtigen und das Sturzrisiko erhöhen.
Was tun?
- Blutzucker-Kontrolle: Den Blutzuckerspiegel stabil halten, um weitere Nervenschäden zu verhindern.
- Tägliche Fußkontrolle: Die Füße regelmäßig auf Verletzungen, Rötungen oder Schwellungen überprüfen.
- Spezialisten konsultieren: Bei anhaltenden Symptomen sollte ein Neurologe oder Diabetologe aufgesucht werden, der eine geeignete Behandlung empfehlen kann.
2. Brennende / heiße Füße bei Diabetes
Ursachen:
- Diabetische Neuropathie: Diabetes kann die Nerven schädigen, insbesondere in den Füßen, was zu brennenden und schmerzenden Gefühlen führen kann.
- Hohe Blutzuckerwerte: Ungleichgewicht im Blutzuckerspiegel kann Nervenschäden verstärken und brennende Füße verursachen.
- Durchblutungsstörungen: Diabetes kann auch die Durchblutung der Füße beeinträchtigen und zu brennenden Empfindungen beitragen.
Risiken:
- Erhöhte Empfindlichkeit: Brennende Füße können zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Berührungen und Temperaturen führen.
- Schwierigkeiten beim Gehen: Starke brennende Schmerzen können das Gehen erschweren und die Lebensqualität beeinträchtigen.
- Infektionsrisiko: Durch die verminderte Wahrnehmung von Schmerz können Verletzungen unbemerkt bleiben und das Risiko von Infektionen erhöhen.
Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung:
- Regelmäßige Kontrollen: Untersuche deine Füße regelmäßig auf Veränderungen, insbesondere wenn du an Diabetes leidest.
- Fußpflege: Halte deine Füße sauber und trocken, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
- Schmerzlinderung: Besondere Schuhe oder Einlagen können helfen, den Druck zu verringern und die Schmerzen zu lindern.
- Blutzuckerkontrolle: Stabile Blutzuckerwerte können dazu beitragen, die Symptome der diabetischen Neuropathie zu reduzieren.
3. Trockene, rissige Füße
Gründe:
- Hoher Blutzuckerspiegel: Erhöhte Glukose im Blut kann dem Körper Feuchtigkeit entziehen, wodurch die Haut austrocknet.
- Diabetische Neuropathie: Eine Beeinträchtigung der kleinen Nerven kann die Hautfeuchtigkeit beeinflussen und zu Trockenheit führen.
Gefahr:
- Infektionsrisiko: Risse in der Haut können als Eintrittspforte für Bakterien dienen, was das Risiko von Infektionen erhöht.
- Hautkomplikationen: Unbehandelt kann trockene Haut zu weiteren Problemen wie Geschwüren oder Ekzemen führen.
Was tun?
- Hautpflege: Regelmäßig feuchtigkeitsspendende Cremes verwenden, um die Haut geschmeidig zu halten.
- Flüssigkeitsaufnahme: Ausreichend Wasser trinken, um den Körper und die Haut von innen heraus zu hydratisieren.
- Blutzucker-Kontrolle: Einen stabilen Blutzuckerspiegel halten, um Hautprobleme zu vermindern.
- Sanfte Hautprodukte: Mildere Seifen und Duschgels verwenden, die die Haut weniger austrocknen.
4. Blasen oder andere offene Stellen
Gründe:
- Verminderte Empfindlichkeit: Diabetische Neuropathie kann dazu führen, dass Druckstellen oder kleine Verletzungen nicht sofort bemerkt werden und sich Blasen oder Wunden bilden.
- Schlechte Durchblutung: Bei Diabetes kann die Durchblutung beeinträchtigt sein, was die Heilung von Wunden verlangsamt.
Gefahr:
- Infektionsrisiko: Offene Stellen können als Eintrittspforte für Bakterien dienen und so zu Infektionen führen.
- Chronische Wunden: Durch eine beeinträchtigte Heilung können Wunden chronisch werden und zu weiteren Komplikationen führen.
Was tun?
- Tägliche Fußkontrolle: Die Füße jeden Tag auf Blasen, Wunden oder andere Auffälligkeiten überprüfen.
- Professionelle Wundversorgung: Bei anhaltenden offenen Stellen oder Blasen sollte ein Facharzt oder eine Wundklinik aufgesucht werden.
- Druckstellen vermeiden: Tragen Sie gut sitzende, bequeme Schuhe und vermeiden Sie es, barfuß zu gehen.
- Blutzucker-Kontrolle: Einen stabilen Blutzuckerspiegel halten, um die Wundheilung zu fördern und das Risiko von Neuropathie zu minimieren.
5. Schmerzen oder Schwellungen
Gründe:
- Diabetische Neuropathie: Eine häufige Komplikation bei Diabetes, die zu brennenden, stechenden oder pochenden Schmerzen führen kann.
- Schlechte Durchblutung: Durchblutungsstörungen können zu Schwellungen, besonders im Fuß- und Knöchelbereich, führen.
Gefahr:
- Unentdeckte Verletzungen: Schwellungen und Schmerzen können Anzeichen für eine unbemerkte Verletzung oder Entzündung sein.
- Chronische Schmerzen: Unbehandelt können diese Schmerzen chronisch werden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Was tun?
- Medizinische Untersuchung: Bei anhaltenden Schmerzen oder Schwellungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
- Kompressionsstrümpfe: Können bei Schwellungen helfen, indem sie den venösen Rückfluss fördern.
- Schmerzmanagement: Schmerzmittel und spezielle Therapien können bei diabetischer Neuropathie helfen. Hierbei immer auf eine ärztliche Beratung achten.
- Blutzucker-Kontrolle: Den Blutzuckerspiegel stabil halten, um weitere Komplikationen und die Verschlimmerung von Neuropathie zu verhindern.
6. Blasen oder andere offene Stellen
Gründe:
- Verminderte Empfindung: Durch diabetische Neuropathie kann die Empfindung in den Füßen reduziert sein. Dies führt dazu, dass Druckstellen oder kleine Verletzungen nicht sofort bemerkt werden und sich Blasen oder Wunden bilden.
- Schlechte Durchblutung: Die Beeinträchtigung der Durchblutung bei Diabetes kann die Wundheilung verlangsamen, wodurch sich offene Stellen entwickeln oder verschlimmern können.
Gefahr:
- Infektionsgefahr: Offene Stellen bieten eine Eintrittspforte für Bakterien, was das Risiko von schwerwiegenden Infektionen erhöht.
- Chronische Wunden: Wunden können aufgrund der beeinträchtigten Heilung bei Diabetes chronisch werden und zu weiteren Komplikationen, wie Geschwüren, führen.
Was tun?
- Tägliche Kontrolle: Untersuche Deine Füße täglich auf Blasen, Wunden oder andere Auffälligkeiten.
- Schnelle Behandlung: Bei festgestellten offenen Stellen sollte sofort eine geeignete Wundpflege eingeleitet und bei Bedarf ein Arzt konsultiert werden.
- Richtige Fußpflege: Achte auf das Tragen von passenden Schuhen, um Druckstellen zu vermeiden, und halte Deine Füße sauber und gepflegt.
- Blutzucker im Blick: Durch das Halten eines stabilen Blutzuckerspiegels kann das Risiko für Wundkomplikationen minimiert werden.
7. Blaue Füße bei Diabetes
Ursachen:
- Durchblutungsstörungen: Diabetes kann deine Blutgefäße schädigen oder verengen, was zu einer unzureichenden Durchblutung der Füße führt und sie blau verfärben kann.
- Neuropathie: Nervenschäden können die Gefäßregulation stören und zu ungleichmäßiger Durchblutung und blauen Füßen führen.
- Autonome Neuropathie: Diabetes beeinträchtigt das autonome Nervensystem, das die Blutgefäße steuert und zu blauen Füßen führen kann, die sich kühl anfühlen können, auch wenn sie nicht wirklich kalt sind.
Risiken:
- Erhöhte Verletzungsgefahr: Aufgrund der verminderten Empfindlichkeit können Verletzungen oder Wunden an blauen Füßen unbemerkt bleiben und zu schweren Infektionen führen.
- Langzeitfolgen: Chronische Durchblutungsstörungen und blaue Färbung können zu Hautschäden, Geschwüren und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen.
Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung:
- Regelmäßige Fußuntersuchungen: Kontrolliere deine Füße regelmäßig auf Verfärbungen, Wunden oder andere Anomalien.
- Geeignete Fußpflege: Halte deine Füße sauber und gut gepflegt, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
- Optimale Blutzuckerkontrolle: Achte darauf, dass dein Blutzuckerspiegel gut eingestellt ist, um Durchblutungsstörungen und Nervenschäden zu reduzieren.
- Medizinische Betreuung: Besuche regelmäßig deinen Arzt, um deine Fußgesundheit zu überwachen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, wenn Probleme auftreten.
8. Rote Füße bei Diabetes
Ursachen:
- Diabetische Neuropathie: Diabetes kann die Nerven schädigen und zu einer ungewöhnlichen Durchblutung der Füße führen, was rote Füße verursachen kann.
- Durchblutungsstörungen: Diabetes kann die Blutgefäße schädigen und zu einer erhöhten Durchblutung der Füße führen, was sie rot erscheinen lassen kann.
- Diabetes Typ 2: Insbesondere bei Diabetes Typ 2 können langfristig hohe Blutzuckerspiegel zu vaskulären Komplikationen und roten Füßen führen.
Risiken:
- Erhöhtes Risiko für Infektionen: Rote Füße können empfindlicher für Infektionen sein, da die Haut durch die gestörte Blutzirkulation geschwächt ist.
- Schmerzen und Unbehagen: Rote Füße können mit Schmerzen, Wärmegefühl oder Kribbeln verbunden sein, was die Lebensqualität beeinträchtigen kann.
- Veränderungen der Haut: Die Haut kann trocken, rissig oder geschwollen sein, was zu weiteren Problemen führen kann.
Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung:
- Regelmäßige ärztliche Kontrollen: Überwache deine Fußgesundheit regelmäßig, besonders wenn du an Diabetes leidest, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
- Fußpflege: Halte deine Füße sauber und gut gepflegt, um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Hautgesundheit zu fördern.
- Blutzuckerkontrolle: Halte deinen Blutzuckerspiegel stabil, um die vaskulären und neurologischen Komplikationen zu reduzieren, die rote Füße verursachen können.
- Spezialisierte Behandlungen: In einigen Fällen können spezielle Fußpflegemittel oder medizinische Eingriffe erforderlich sein, um die Symptome zu lindern und die Fußgesundheit zu verbessern.
9. Kalte Füße bei Diabetes
Gründe:
- Durchblutungsstörungen: Diabetes kann die Blutgefäße schädigen oder verengen, was zu einer reduzierten Durchblutung der Extremitäten führt und zu kalten Füßen führen kann.
- Neuropathie: Nervenschäden können das Empfinden für Temperatur verändern, wodurch die Füße sich kalt anfühlen können, auch wenn die Umgebungstemperatur normal ist.
- Autonome Neuropathie: Diabetes kann auch die Funktion des autonomen Nervensystems beeinträchtigen, das für die Regulation von Temperatur und Durchblutung zuständig ist und zu kalten Füßen führen kann.
Gefahr:
- Erhöhtes Risiko für Verletzungen: Aufgrund des verminderten Empfindens können Verletzungen oder Wunden an kalten Füßen unbemerkt bleiben und sich verschlimmern.
- Langfristige Schäden: Chronische Kälte kann zu Hautschäden, Geschwüren und letztlich zu schwerwiegenden Infektionen führen, besonders bei kalten Füßen.
Was tun:
- Fußwärme: Tragen von warmen Socken und gut isolierten Schuhen, insbesondere in kalten Umgebungen, um kalten Füßen vorzubeugen.
- Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und kann helfen, kalte Füße zu vermeiden oder zu lindern.
- Blutzuckerkontrolle: Stabile Blutzuckerwerte helfen, Durchblutungsstörungen und Neuropathien zu reduzieren, die kalte Füße verursachen können.
- Ärztliche Kontrolle: Regelmäßige Untersuchungen beim Arzt zur Überwachung der Fußgesundheit und rechtzeitigen Intervention bei Komplikationen wie kalten Füßen.
Wichtig:
Wenn Du eines oder mehrere dieser Symptome bemerkst, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Erste Anzeichen von Diabetes-Fuß-Problemen
Zum schmunzeln, wenn es nicht so ernst wäre
Achtung
Zart besaitet? …..besser wegschauen
Schockierende-Bilder von Diabetes Füßen
> Lass es nicht so weit kommen
Lebens-Retter Klartext
Deine Verantwortung:
Dein Lebensstil bestimmt maßgeblich den Erfolg der Behandlung.
Es liegt also auch in Deiner Hand.
Ziehe die Reißleine: > besser jetzt sofort
Gehen wir es anBlutzuckerkontrolle bei Diabetes-Fuß-Problem:
> enorm wichtig
Bloß nicht schleifen lassen
Das musst Du wissen
Ungünstige Blutzuckerwerte verschlimmern Deine Fußprobleme. Sorge dafür, dass Deine Diabetes gut angepasst ist. Das ist entscheidend für die Gesundheit deiner Füße.
Lass Dir helfen, wenn Du nicht gut eingestellt bist.
Ich nehme meine Gesundheit selbst in die Hand.
> Ich probiere die Lebens-Retter-Ernährung
Dein aktiver Teil:
> Diese Basics müssen stimmen
Tägliche Fußpflege:
Pflege ist das A und O. Hier sind einige Tipps, wie Du Deine Füße täglich pflegen kannst:
- Tägliche Kontrolle: Schau Dir Deine Füße jeden Tag genau an. Nutze gegebenenfalls einen Spiegel, um auch die Fußsohlen zu sehen.
- Reinigung: Wasche Deine Füße täglich mit lauwarmem Wasser und trockne sie anschließend gründlich ab, besonders zwischen den Zehen.
- Feuchtigkeitspflege: Verwende eine Fußcreme, um die Haut geschmeidig zu halten. Aber Vorsicht: Creme nicht zwischen den Zehen, da dies zu Pilzinfektionen führen kann.
- Nägel richtig schneiden: Schneide Deine Nägel gerade und nicht zu kurz. Wenn Du unsicher bist, lass dies von einem Podologen machen.
Mehr: Die richtige Fuß-Pflege bei Diabetes
Das richtige Schuhwerk
Deine Schuhe spielen eine entscheidende Rolle:
- Passform: Wähle Schuhe, die gut passen und nicht drücken. Am besten kaufst Du neue Schuhe am Nachmittag, da Deine Füße im Laufe des Tages anschwellen können.
- Material: Achte darauf, dass Deine Schuhe aus atmungsaktivem Material sind und keine inneren Nähte haben, die Druckstellen verursachen könnten.
- Wechseln: Wechsle Deine Schuhe regelmäßig, um Druckstellen zu vermeiden.
Die Situation verbessern
Sport & Ernährung gegen Diabetes-Fußprobleme
Jaaaaaa, Sport & Bewegung tut Deinen Füßen gut
Warum es hilft:
- Bessere Durchblutung: Bewegung fördert den Blutfluss in den Füßen, was besonders bei Durchblutungsstörungen hilfreich ist.
- Stärkung der Nerven: Sportliche Betätigung kann die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren stimulieren und so die Gesundheit der Nerven unterstützen.
- Stabilisierung des Blutzuckers: Sport hilft dabei, den Blutzuckerspiegel auszugleichen, wodurch die Nerven geschützt werden.
Muss ich Angst haben, dass es sich dadurch verschlechtert?
- Mit Bedacht trainieren: Moderate Bewegung ist generell gesundheitsfördernd. Es ist jedoch wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und sich schrittweise zu steigern.
- Beratung einholen: Bei starken Nervenschäden sollte ein Arzt oder Physiotherapeut konsultiert werden, um die richtigen Übungen auszuwählen.
- Auf geeignetes Schuhwerk achten: Bei Empfindlichkeitsstörungen sind gut sitzende, schützende Schuhe wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.
Keine Ausreden: > Es gibt auch Fuß schonende Möglichkeiten
Stehende oder sitzende Übungen: Aerobic-Übungen oder leichte Krafttrainingseinheiten, die im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden können, sind ebenfalls eine Option.
Heimtrainer oder Ellipsentrainer: Diese Geräte bieten eine gelenkschonende Möglichkeit, Ausdauertraining zu betreiben, während sie gleichzeitig die Muskeln stärken.
Schwimmen: Belastet die Gelenke nicht und verbessert die Durchblutung.
Radfahren: Eine gelenkschonende Aktivität, die die Beinmuskulatur stärkt und die Durchblutung fördert.
Yoga: Verbessert die Flexibilität, stärkt die Muskulatur und fördert die Entspannung.
Diabetes-Füße durch Ernährung verbessern:
> so gehts
Ernährung, die bei Fuß-Problematik hilft
Die richtige Ernährung kann bei der Vorbeugung und Linderung von Durchblutungsstörungen und Nervenschäden eine entscheidende Rolle spielen.
Warum es so gut hilft:
- Blutzuckerkontrolle: Eine ausgewogene Ernährung stabilisiert den Blutzucker und minimiert so das Risiko von weiteren Nervenschäden.
- Gefäßgesundheit: Bestimmte Lebensmittel fördern die Gesundheit der Blutgefäße und können so Durchblutungsstörungen entgegenwirken.
- Essentielle Nährstoffe: Vitamine und Mineralien, wie B-Vitamine und Magnesium, unterstützen die Nervenfunktion.
- Entzündungshemmung: Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und anderen Quellen können Entzündungen im Körper reduzieren, die zu Nervenschmerzen beitragen können.
Lass uns starten
Die Hauptursachen mit Ernährung bekämpfen
Zur Erinnerung: Nervenschäden + Durchblutungsstörungen sind die Hauptgründe bei Fußproblemen von Diabetikern.
Ernährung bei Nervenschäden
Nervenschäden, auch als Neuropathie bekannt, können durch viele Bedingungen verursacht werden, einschließlich Diabetes. Bestimmte Nährstoffe können die Gesundheit der Nerven fördern und die Symptome der Neuropathie reduzieren.
Empfehlungen:
- B-Vitamine: Diese Vitamine, insbesondere B1, B6, B12 und Folsäure, sind für die Nervenfunktion entscheidend. Sie sind in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten.
- Omega-3-Fettsäuren: Wie bereits erwähnt, sind sie nicht nur gut für die Durchblutung, sondern können auch entzündliche Prozesse reduzieren, die zu Nervenschäden beitragen können.
- Antioxidantien: Vitamin E und C können helfen, die Nerven vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Sie finden sich in Nüssen, Samen, Zitrusfrüchten und Beeren.
- Magnesium: Ein Mangel kann zu Nervenproblemen führen. Gute Quellen sind Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und dunkles Blattgemüse.
Ernährung bei Durchblutungsstörungen
Bei Durchblutungsstörungen sind die Blutgefäße oft verengt oder blockiert, was den Blutfluss beeinträchtigt. Eine herzgesunde Ernährung kann helfen, die Arterien frei von Ablagerungen zu halten und das Risiko für weitere Probleme zu reduzieren.
Empfehlungen:
- Omega-3-Fettsäuren: In fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Sardinen enthalten. Sie helfen, das Blut zu verdünnen und den Blutfluss zu verbessern.
- Vollkornprodukte: Quelle für Ballaststoffe, die helfen können, den Cholesterinspiegel zu senken.
- Viel Obst und Gemüse: Sie enthalten Antioxidantien, die die Blutgefäße schützen können.
- Vermeiden von gesättigten und trans-Fetten: Diese Fette können Ablagerungen in den Arterien fördern.
Diese Lebensmittel unbedingt meiden > verschlimmern Deine Fuß-Probleme
Ist klar oder?
Zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten
Hoher Zuckergehalt kann den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen und Nervenschäden verstärken.
Fettreiche und frittierte Speisen
Erhöhen das Risiko für Übergewicht und Durchblutungsprobleme, die die Heilung von Fußwunden erschweren können.
Stark verarbeitete Lebensmittel
Enthalten oft hohe Mengen an verstecktem Zucker und gesättigten Fettsäuren, was die Blutzuckerwerte destabilisieren kann.
Salzreiche Lebensmittel
Können den Blutdruck erhöhen und die Durchblutung verschlechtern, was die Gefahr von Fußinfektionen erhöht.
Alkoholische Getränke
Beeinflussen den Blutzuckerspiegel und können die Nervenfunktion beeinträchtigen, was zu einer höheren Verletzungsgefahr führt.
Weißmehlprodukte und raffinierte Kohlenhydrate
Schnell verdauliche Kohlenhydrate können den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen und Entzündungen fördern, was die Wundheilung bei Fußproblemen behindern kann.
Das Ziel vor Augen:
> Diese Lebensmittel helfen Deinen Füßen
Deine Liste: > ausdrucken + aufhängen
Mit diesen Lebensmittel können sich die Nerven in Deinen Füßen wieder bessern, außerdem wird Dein Fuß besser durchblutet:
Merk es Dir gutLebensmittel | Vorteile bei Nervenschäden | Vorteile bei Durchblutungsstörung |
Haferflocken | B-Vitamine fördern die Nervenfunktion. | Antioxidantien unterstützen die Blutgefäßgesundheit. |
Walnüsse | Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Nervenfunktion. | Antioxidantien fördern die Blutgefäßgesundheit. |
Mandeln | Unterstützen die Nervenfunktion durch Vitamin E. | Verbessern die Durchblutung durch gesunde Fette und Antioxidantien. |
Leinsamen | Unterstützen die Nervenfunktion durch Omega-3-Fettsäuren. | Unterstützen die Nervenfunktion durch Omega-3-Fettsäuren. |
Chia-Samen | Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Nerven. | Fördern die Gesundheit der Blutgefäße. |
Spinat | Magnesium unterstützt die Nervenfunktion. | Vitamin C und Folate verbessern die Durchblutung. |
Lachs | Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Nervenfunktion. | Omega-3-Fettsäuren fördern die Durchblutung. |
Rote Beete | Antioxidans Betalaine unterstützt Nervengesundheit. | Natürlicher Nitratgehalt verbessert die Durchblutung. |
Tomaten | Schützen die Nerven vor Schäden durch Vitamin C und Lycopin. | Schützen die Nerven vor Schäden durch Vitamin C und Lycopin. |
Avocado | B-Vitamine und Magnesium stärken die Nerven. | Gesunde Fette fördern die Durchblutung. |
Sellerie | Schützt die Nerven durch entzündungshemmende Eigenschaften und Vitamine. | Verbessert die Durchblutung durch seine entwässernde Wirkung und den hohen Gehalt an Vitamin K. |
Paprika | Unterstützen die Nervenfunktion durch Vitamin C und Beta-Carotin. | Verbessern die Durchblutung durch Förderung der Gefäßgesundheit und antioxidativen Eigenschaften. |
Brokkoli | Vitamin K und Antioxidantien unterstützen Nervengesundheit. | Vitamin C und Kalium verbessern die Durchblutung. |
Heidelbeeren | Antioxidantien schützen die Nerven vor Schaden. | Erhöht die Produktion von Stickstoffmonoxid für bessere Durchblutung. |
Knoblauch | Schützt die Nerven durch entzündungshemmende Eigenschaften. | Verbessert die Durchblutung durch Erweiterung der Blutgefäße. |
Zimt | Unterstützt die Nervenfunktion durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften. | Verbessert die Durchblutung durch Regulierung des Blutzuckerspiegels. |
Ingwer | Schützt die Nerven durch entzündungshemmende Eigenschaften. | Verbessert die Durchblutung durch Förderung der Zirkulation. |
Kurkuma | Schützt die Nerven durch seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. | Verbessert die Durchblutung durch Förderung der Gefäßgesundheit. |
Grüner Tee | Polyphenole schützen die Nerven. | Fördert die Durchblutung und erweitert die Blutgefäße. |
Pfefferminztee | Beruhigt die Nerven und fördert die Entspannung. | Kann die Durchblutung fördern und unterstützen. |
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Allgemeine Ernährungs-Tipps
Gut für Deine Füße:
- Hydratation: Trink ausreichend Wasser. Dehydration kann die Durchblutung beeinträchtigen.
- Limitierter Alkoholkonsum: Zu viel Alkohol kann sowohl die Durchblutung als auch die Nervenfunktion beeinträchtigen.
- Reduzierter Zucker- und Salzkonsum: Zu viel Zucker kann zu Blutzuckerspitzen führen, die die Nerven schädigen können. Zu viel Salz kann den Blutdruck erhöhen, was die Durchblutung beeinträchtigt.
Die Lebens-Retter-Ernährung:
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